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News:

14. K3 Gedenkmarsch macht Halt in der Erinnerungsstätte 

Auch für den diesjährigen, 14. K 3 Marsch war wieder ein Zwischenstopp in der Burger Clausewitz Erinnerungsstätte vorgesehen. 

Olaf Thiel von der Reservistenkameradschaft „Generalmajor Carl von Clausewitz“ und Dr. Rolf-Reiner Zube, Leiter der Clausewitz-Erinnerungsstätte, begrüßten die diesjährigen Teilnehmer des Marsches vor dem Tor der Erinnerungsstätte. Anschließend konnten sich die Teilnehmer des K 3 Marsches auf dem Ehrenhof der Erinnerungsstätte stärken und unter fachkundiger Anleitung in den Räumen der Ausstellung über das Leben und Wirken Carl von Clausewitz informieren.

 

Ab sofort kann das Burger Clausewitz - Jahrbuch 2023  bezogen werden. 

Bestellungen bitte per Mail an:

bernd.domsgen@t-online.de oder 
drzube-kustos@web.de

Sonderbriefmarke und Erstagsbriefumschlag anlässlich des 240. Geburtstages Carl von Clausewitz durch "biberpost" herausgegeben.

Die Briefmarke und der passende Briefumschlag können  in der Tourist-Information in Burg (im Bahnhof) erworben werden oder ein Email an drzube-kustos@web.de senden.

Thomas Gerlach, taz vom 06.01.2023Thomas Gerlach, taz vom 06.01.2023

Informationen für Laudatio Hans Georg Dräger

 

 

  1. 1.    Daten zur Clausewitz-Büste in der Erinnerungsstätte

 

Der Clausewitz-Kopf wurde vom Magdeburger Künstler Herrn Borchardt,

anlässlich der Namensgebung des Ausbildungszentrums 19 „Carl von Clausewitz“ am 01.03.1986 geschaffen. Das Original befindet sich in der

Clausewitz-Kaserne in Burg.

 

Wie gelangte der Kopf nach Burg?

 

Herr Borchardt hatte einen Garten in Magdeburg-Rothensee, in dem sich auch sein Atelier befand. 2004 inserierte er in einer Annonce über die Gartenauflösung und diverse Artikel zur Versteigerung.

Der heutige Stabsfeldwebel a.D. Peter Hinz, zu dieser Zeit im Landeskommando Magdeburg beschäftigt, erwarb einige Stücke und

half dem Künstler beim Ausräumen der Gartenlaube. Für den Sperrmüll war

auch der Kopf vorgesehen, da sich kein Interessent fand. Auf Anfrage bekam er den Kopf geschenkt und platzierte ihn in seinem eigenen Garten in Rothensee bis 2005. Der Oberstleutnant Einsel, ebenfalls im Landeskommando beschäftig, erfuhr von der Büste. Als Clausewitz-Kenner und langjährigem Mitglied der Clausewitz-Gesellschaft in Hamburg wusste er um deren Bedeutung und wollte sie käuflich erwerben. Kauf war nicht notwendig, er bekam sie stattdessen geschenkt. Da OTL Einsel bereits bei der

Eröffnung der Erinnerungsstätte vor Ort war und ein regelmäßiger Besucher bzw, selbst Vortragender in der Erinnerungsstätte war, übergab er den von der Witterung ziemlich mitgenommenen Kopf an den Freundeskreis. Durch Hans-Georg Dräger wurde der Kopf im Frühjahr 2005 restauriert und bekam seinen heutigen Farbanstrich. Nach Fertigstellung wurde er Bestandteil der Ausstellung. Der Kopf diente als Gussvorlage für die Clausewitz-Büste in der Kaserne und ist somit einmalig.

 

  1. 2.    Daten aus dem Lebenslauf (Teil 1)

Teil 2 folgt in Kürze

  1. 1.    Weitere Informationen zur Arbeit Hans-Georg

 

- Zusammenarbeit mit Bundeswehr

Hansi ist regelmäßig in der Kaserne gewesen, um Skizzen von fast allen          Gebäuden etc. zu machen. Ebendiese wurden dann zur Anfertigung von Aquarellen oder Radierungen genutzt. Seine Bilder sind bis heute beliebt insbesondere als Geschenke für Gäste und zu versetzende bzw. ausscheidende Soldaten und zivile Mitarbeiter.

Zur Eröffnung der Regionalen Ausstellung im November 2017 fertigte er ein Aquarell mit Clausewitz-Büste und Stabsgebäude und überreichte es dem Bataillonskommandeur. Dieses Aquarell vervollständig den Ausstellungsbereich zu Carl von Clausewitz.

Im Regimentsstabsgebäude befindet sich seit 2008 ein Stammbaum zur Regimentsgeschichte von 1991 bis 2012. Vorlage und künstlerische Umsetzung waren sein Verdienst, unterstützt wurde er dabei von Hptm Stellmacher.

 

- Episode aus Burger Zeiten

Während seiner Zeit als Geschichtslehrer in Burg wurde in den 60iger Jahren eine Arbeitsgruppe gegründet, welche sich bereits damals mit Carl von Clausewitz beschäftigte. Man hatte sich das Ziel gesetzt, Daten zum Lebenslauf Clausewitz und dazugehörige Zinnfiguren in einem kleinen Kästchen zusammenzufassen. Der Entwurf für die Zinnfiguren stammte von Fritz Menz, gegossen wurden die Figuren bei Dr. Henschel. Text und Figuren wurden fertig, lediglich eine passende Umrahmung (Schachtel) konnte nicht gefunden werden.

 

- Arbeiten für Erinnerungsstätte in Burg

Hansi war von Anfang an dabei (seit 2000 einschl. Eröffnung). Bedeutsam sind besonders seine umfangreichen Transkriptionen von Briefen aus der Familienzeit des Carl und Marie von Clausewitz. Sie haben einen beträchtlichen Umfang und füllen über 8 große Aktenordner.

Seine letzte Arbeit aus diesem Jahr war die Transkription eines Briefes von Marie von Clausewitz an Charlotte (Schwester CvC) 6 Tage nach der Schlacht bei Waterloo 1815. Diese Arbeit wurde zum Tag des offenen Denkmals am 10.09. dieses Jahres erstmalig in der Erinnerungsstätte gezeigt.

 

Bemerkungen: Fotos zur Aufarbeitung Büste, Aquarelle Kaserne,

                        Stammbaum, Schachtel Text mit Zinnfigur, … liegen vor

Gerlach, taz vom 06.01.2023Gerlach, taz vom 06.01.2023

Thomas Pusch, Volksstimme 03.01.2023Thomas Pusch, Volksstimme 03.01.2023

Volksstimme, 17. November 2022, Marco PapritzVolksstimme, 17. November 2022, Marco Papritz

Volksstimme, 24. Oktober 2022, Thomas PuschVolksstimme, 24. Oktober 2022, Thomas Pusch

Ausstellung anlässlich der 15. Burger Museumsnacht im Tonnenkeller des Hauses Schulstraße 12, unter der Erinnerungsstätte, Bild: Dr ZubeAusstellung anlässlich der 15. Burger Museumsnacht im Tonnenkeller des Hauses Schulstraße 12, unter der Erinnerungsstätte, Bild: Dr Zube

Ehrenhof anlässlich der 15. Burger Museumsnacht, Bild: Dr. ZubeEhrenhof anlässlich der 15. Burger Museumsnacht, Bild: Dr. Zube

Burger Volksstimme, 17. Oktober 2022, Mario KrausBurger Volksstimme, 17. Oktober 2022, Mario Kraus